
Der Schlaf kleiner Kinder ist dem von Erwachsenen sehr ähnlich. Sie schlafen ein, dann wird geträumt, dann leicht und mitteltief geschlafen und am Ende eines Schlafzyklus geht es in den Tiefschlaf. Bis etwa zum 6. Lebensmonat dauert das Durchlaufen der verschiedenen Schlafphasen 45-60 Minuten. Beim Wechsel in den Leichtschlaf gibt es kurze Aufwachmomente, die ganz normal sind. Wenn ihr Kind es gewöhnt ist, abends ohne Schnuller oder Körperkontakt mit Mama oder Papa einzuschlafen, dann wird es auch im weiteren Verlauf der Nacht schnell alleine wieder einschlafen. Auch wenn ihr Kind nicht selbständig im eigenen Bett einschlafen kann, gibt es eine gute Nachricht: Kinder können das lernen! Diese Methode heißt "graduelle Annäherung" und beendet Schlafprobleme.

Der letzte Sommer war temperaturmäßig moderat, was einen erholsamen Schlaf sicherlich unterstützt hat. Denn nächtliche Hitzewallungen plus hohe Temperaturen im Schlafraum sind ein richtiger Schlafräuber. Wer von nächtlichen Hitzewallungen betroffen ist, kennt vermutlich folgende Tipps,:
* kühlende Augenmaske
* (Wende)Decke mit einer kühlenden Seite
* Kopfpolsterspray (Duftempfehlung: Meeresbrise oder Wald)
* ans Schwimmen im See/Meer/Pool denken
* an einen Spaziergang im Wald oder an der Ostsee denken (Link führ zu einer Audio)
NEU: Bringen Sie schon tagsüber mehr Gelassenheit in Ihren Alltag: Indem Sie bsw. auf wirklich erholsame Pausen achten und/oder sich von der Wirkung eines pflanzlichen Arzneimittels unterstützen lassen. Konkret ist es der Wirkstoff Passionsblumenkraut-Trockenextrakt, der die Tagesnervosität zu reduzieren hilft. Und ein mehr an Entspannt-sein am Tage hilft bei Schlafstörungen.
Mehr zum Thema Wechseljahre, mentale Gesundheit und Schlaf dann im Oktober. Denn dann ist nicht nur der World Menopause Day sondern auch der World Mental Health Day.
Die Vorfreude auf den Sommerurlaub ist groß und wenn man dann im Urlaub ist, schläft man schlecht. Das kennen viele, vor allem was die erste und zweite Nacht anbelangt. Vielleicht haben sie schon vom „first night effect gehört“? Darunter versteht man eine verlängerte Einschlafzeit und ein häufigeres Aufwachen in der Nacht. Dahinter steckt der Urinstinkt des Menschen, sich gegen Gefahren in einer neuen, noch fremden Umgebung bestmöglich zu schützen. Erleichtern kann man diesen Adaptations-prozess, indem man eine Schlafumgebung schafft, die der gewohnten so nahe wie möglich kommt. Deshalb gibt es in vielen Hotels sogenannte „Polster-Menüs“ und Kopfpolstersprays. Oder Sie gönnen sich Ihren persönlichen Reise-Kopfpolster. SCHÖNEN URLAUB!
Wie jedes Jahr ist am 21.06., dem längsten Tag des Jahres, in Deutschland der nationale Schlaftag. Heuer steht dieser Tag unter dem Motto: Der Wert von Schlaf. Das Motto soll dafür sensibilisieren, dass in unserem Bewusstsein die Themen Bewegung und Ernährung einen höheren Stellenwert haben, als guter Schlaf. Dabei weiss jeder wie unkonzentriert, fehleranfällig und gereizt wir schon nach nur einer wachen Nacht sein können. Von der damit verbundenen Tagesmüdigkeit gar nicht zu sprechen. Ich finde, dass der deutsche Schlaftag ein guter Anlass ist, sich darüber Gedanken zu machen, welchen WERT der Schlaf für Sie persönlich hat. Wer dazu bei einer Aktion der Deutschen Schlafgesellschaft mit machen möchte, klickt auf diesen Link .
Wer für seine Schlafstörung konkrete Übungen zur Verbesserung sucht, ist mit folgenden "Schlaf gut Tipps" hoffentlich gut beraten.
